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9. Tiergartenlauf Sport Schloss Velen

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Leider hat sich nur eine kleine Gruppe zusammengefunden, die sich am 20.06.2015 auf den etwas weiteren Weg zum 9. Tiergartenlauf Sport Schloss Velen gemacht hat!

Der Weg hat sich aber sicher gelohnt. Die Organisation, das Publikum, die Verpflegung, die Strecke und das Rahmenprogramm mit Live Band hatten Volksfest Charakter. Das ganze Dorf war wohl auf den Beinen!

Das Wetter meinte es gut mit den Läufern. Es war nicht zu warm und blieb trocken.

Die Strecken waren sehr abwechslungsreich. Die Läufer mussten durch eine Scheune (ein altes Sägewerk) laufen, in der die Senioren des Dorfes immer ein nettes Wort für die weit gereisten LCW'ler übrig hatten.

Wir hatten viel Spaß und haben den Tag bei einem handgedrehtem Sportschloß Döner und Livemusik ausklingen lassen.

(Bericht von Siegfried Schönberg)

Ges. Name                  AK   AK       Zeit
Pl.                             Pl.

Halbmarathon
 42  Schönberg, Siegfried  M 45  8  1:48:26,6
 66  Schmidt, Torsten      M 50  7  2:02:14,8

10 km
 35  Keller, Adolf         M 70  1    45:25,4
 78  Werner, Jörn          M 45 16    51:17,7
 89  Bohnes, Annette       W 45  3    52:22,1
119  Böhnke, Susanne       W 50  5    55:52,9

Alle Ergebnisse      Fotos (S. Böhnke)


Die Hitze besiegt beim Himmelgeister Halbmarathon

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Wie laufverrückt muss man eigentlich sein, am wohl heißesten Tag des Jahres einen Halbmarathon zu absolvieren, statt sich ein Plätzchen im kühlen Schatten zu suchen? Schon ein wenig! Aber wie sehr viele der 1200 angemeldeten Läufer möchte ich die Laufveranstaltung im kleinen Örtchen Himmelgeist im Düsseldorfer Süden trotz der angekündigten Rekordtemperaturen einfach nicht verpassen. Schließlich habe ich mich in den letzten 4 Monaten gut vorbereitet und freue mich, nun zum 3. Mal dort zu starten, denn der HM zählt wegen der schönen Strecke, der hervorragenden Organisation und der tollen Stimmung (auch für mich) zu einem der beliebtesten HM-Läufe.

Schon beim Start früh am Morgen um 8 Uhr ist es 26° Grad warm, ganz schnell ist sogar die 30° Grad-Marke überschritten.

Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit hohen Temperaturen beim Lahnsteiner Zwei-Flüsse-Lauf habe ich mir vorgenommen, den Lauf ruhig und langsam anzugehen – eine neue Bestzeit auf der HM-Strecke kann ich bei diesen Bedingungen eh nicht erreichen.

Mein Plan geht auf den ersten Kilometern auch prima auf. Am Abzweig nach 5 Kilometern laufe ich daher auch weiter und nutze nicht die kurzfristig vom Veranstalter angebotene Option, elf statt gut zwanzig km zu laufen. Doch nur eine Viertelstunde später zweifle ich an meiner Entscheidung, nicht abgebogen zu sein (wie etwa 40 andere Läufer).

Nun ist es zu spät, die Sonne knallt auf die Strecke und die Hitze staut sich zwischen den Feldern. An der nächsten Verpflegungsstelle heißt es zwar Trinken, Trinken, Trinken, aber dennoch muss ich auf dem nächsten Abschnitt durch Grimlinghausen immer wieder gehen. Sobald es schattiger wird, versuche ich wieder in einen langsamen Laufrhythmus zu kommen. Mein Ziel ist jetzt einfach nur noch ANKOMMEN, auch wenn ich öfter „woggen“ muss (abwechselnd walken und joggen).

An der nächsten Verpflegungsstelle tanke ich wieder viel Wasser: innen wie außen.

Unter die nasse Kappe ziehe ich nun noch das nasse Buff direkt auf den Kopf. Das bringt doch ein wenig mehr Abkühlung und glücklicherweise ist auch der Abschnitt entlang des linken Rheindeiches vollkommen schattig, so dass ich bis zur (2.) Brücke durchlaufen kann.

Mehr als die Hälfte ist nun schon geschafft. Es geht wieder zurück auf die rechte Rheinseite: Oben auf der Brücke weht sogar ein angenehmes Lüftchen und runter kann ich wieder schneller laufen. Jetzt geht es in südlicher Richtung am Rhein entlang.

Auf dem Hammerdeich gibt es noch ein wenig Schatten, aber auf den Vollmerswerther Deich brennt die Sonne mit mittlerweile fast 35 Grad. Hier findet sich gar keinen Schatten mehr. Mir geht durch den Kopf, dass ich bei meinem derzeitigen Tempo mindestens 2 h 45 min benötigen werde, während die schnelleren Läufer schon eine Weile im Ziel sind.

An der Fleher Brücke tanke ich wieder Wasser und auch Cola und die Kopfbedeckungen werden gut gewässert. Nun geht es durch den Wald und mit zwei netten Läufern bilde ich eine Dreiergruppe. Wir plaudern sogar ein wenig und ich komme in einen flüssigen Laufrhythmus. An der nächsten und letzten Wasserstation (von unglaublichen 9 Stationen) tanke ich wieder innen und außen auf, laufe aber direkt weiter und lasse die beiden Läufer hinter mir.

Auf einmal bin ich im Flow, der Kopf ist frei, die Beine laufen wieder von alleine und die Pace liegt sogar unter 6 1/2 Minuten, teilweise sogar schneller als auf den ersten Kilometern. Läuferhoch pur. Ich überhole mehrere Läuferinnen und Läufer. Einer ruft mir beim Überholen zu „Zieh durch“. Das spornt mich weiter an.

Und dann kommt der Abschnitt, der Himmelgeist zu Himmelgeist macht. Die Anwohner feuern die Läufer frenetisch an und an etwa jedem 10. Haus haben die Himmelgeister Gartenschläuche und Gartenduschen direkt an der Strecke aufgebaut. Ich genieße es durch den kühlen Wassernebel zu laufen. Dann vorbei an den Sambatrommlern und nochmal links und rechts durch den Ort mit ordentlichem Tempo.

Das Ziel ist nah, Endspurt, 21,1 km GESCHAFFT! Wie gut, dass ich nicht abgebogen bin. FINISHER! 2:32:42h!

Zusammen mit mir besiegen 789 Läufer die Hitze und erleben am 4. Juli 2015
den Tag der Rekorde in Himmelgeist:
Temperaturrekord
Teilnehmerrekord und
Streckenrekord (1:11:49h)

Mein Tipp für euch: Startet beim Himmelgeister HM – z.B. nächstes Jahr am 2.7. Ihr werdet die familiäre Atmosphäre und gute Organisation der LG Himmelgeist mit After-Run-Party (inklusive toller Tombola) im Biergarten genießen. Es lohnt sich!

Und so heiß wie in diesem Jahr wird es bestimmt so schnell nicht wieder werden ;-)

(Bericht von Susanne Böhnke)

Alle Ergebnisse      Bericht und Fotos (Internetzeitung Düsseldorf)

Goldregen für Veronika Scharbatke

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Die Deutschen Seniorenmeisterschaften fanden diesmal vom 10. Juli bis zum 12. Juli 2015 in Zittau statt. Zittau, ganz im Osten Deutschlands gelegen im Dreiländereck mit Polen und der Tschechischen Republik, verfügt über ein Stadion mit 8 Kunststoffbahnen. Im Jahre 2012 war man auch Ausrichter der Senioren-Europameisterschaften. Dementsprechend professionell und liebevoll war auch die Ausrichtung dieser Meisterschaft mit einer wirklich großen Anzahl an Helfern, so dass man sich wie ein umsorgter Profi fühlen konnte.

Für Veronika war es ein Wahnsinnswochenende. Äußerst nervös, da sie nicht wusste, wo sie nach langer Verletzungspause mit ihrer Leistung steht, begann alles am Freitag mit dem 800 m-Lauf. Die Meldezeiten ließen im Vergleich zu den Mitstreiterinnen nicht auf ein gutes Ergebnis hoffen.  Auf der ungeliebten Außenbahn startend, bog sie nach der Kurve als erste Läuferin auf die Innenbahn ein und bestimmte dann während des ganzen Rennens das Tempo. Auch auf der Zielgeraden ließ sie sich nicht überrumpeln und spurtete mit einer Zeit von 3:12,42 Minuten zum Deutschen Meistertitel. Immerhin waren hier doch die Vorjahresvizemeisterin, sowie die viert- und fünftplatzierte Läuferin mit am Start.

Dies gab Motivation für den zweiten Tag, wo dann weitere zwei Läufe anstanden.  Über die 1500 m setzte sich schnell ein Trio in „gelben Trikots“ ab, wobei  Veronika  an der dritten Stelle lag. In der letzten Runde wurde das Tempo erheblich verschärft und am Ende der Gegengerade setzte sich Veronika an die zweite Stelle. Auf der Zielgeraden spurtete sie dann an der Vorjahresvizemeisterin vorbei  und siegte in 6:17,33 Minuten.

Nur 2,5 Stunden später folgte der  400 m-Lauf. Eine Starterin begann sehr schnell, wurde aber von den drei anderen Läuferinnen nach 250 m eingefangen. Veronika bog an dritter Stelle liegend auf die Zielgerade ein und lieferte sich ein starkes Finish mit den anderen beiden Läuferinnen.  In 84,79 Sekunden konnte sie am Ende auch dieses Rennen erfolgreich für sich gestalten.

Überglücklich mit drei Goldmedaillen bei Deutschen Meisterschaften war es ein sehr gelungenes Comeback auf der Bahn. Nun  kann die Regeneration beginnen.

(Bericht von Kurt Scharbatke)

Alle Ergebnisse    Bericht in der Rheinischen Post

Fotos von Kurt Scharbatke:






Zugspitz trail run challenge

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Ich bin am 25.7.15 Deutschlands härtesten Marathon gelaufen. Den Trailrun auf die Zugspitze...und habe den härtesten Halbmarathon Deutschlands gefinisht.. a great feeling und nichts für Straßenläufer die auf Zeit laufen. Eher etwas für Abenteuer suchende Laufverrückte.

(Bericht von Patrick Balkow)

Homepage der Veranstaltung

40. Sengbachlauf

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Der Sengbachlauf feierte seinen 40. Geburtstag und der LCW brachte ihm wieder als größte Gruppe ein Ständchen, bzw. Läufchen.

Obwohl es Usus ist, dass die Gäste dem Jubilar ein Geschenk machen, drehten die Organisatoren in diesem Jahr den Spieß um und schenkten den interessierten Läufern die neue Distanz "Dreiviertel-Marathon". In Zahlen bedeutet das 30,9 km oder 3 Runden um die Talsperre. Was das für die Laufwerkzeuge bedeuten sollte, war kaum absehbar, denn wer war bis dahin schon so verrückt sich 3 Runden zu geben? Ich kannte die Strecke von einigen Wettkämpfen und vielen Trainingsrunden, wodurch "die Sengbach" zum einen durch ihr anspruchsvolles Profil und zum anderen durch ihren landschaftlichen Reiz zu meiner Lieblingsstrecke wurde - OK, "Hagen" arbeitet noch daran. Drei unverbesserliche wollten es wissen: Rainer, Julien und meinereiner wollten, dass sich die Anreise auch lohnt und wir uns anhand des sicheren Muskelkaters noch einige Tage lang an den Lauf erinnern dürfen. Rainer durfte sich hier auch wesentlich wohler gefühlt haben, denn die Möglichkeit sich zu verlaufen war durch die Vorgabe durch die Wasseroberfläche äußerst gering.

Es sollte sich ergeben, dass noch über 200 weitere Läufer begleiten wollten. Und was war? Die meisten (fast!) liefen mir weg oder an mir vorbei. War dann wohl nix mit dem kollektiven Läufchen. Mein Begleit- und Zusatzversorgerteam, bestehend aus Marion, konnte dem Flurfunk entnehmen, dass die Organisatoren von dem Interesse an den 30,9 Kilometern völlig überrascht wurden, sodass nicht ausreichend "rote Startnummern" verfügbar waren; und dann kamen wohl nicht Wenige auf die Idee vom Halben auf die Lang-Distanz umzubuchen. Das hätte ich wohl mental nicht geschafft, wenn ich nicht schon für den Dreiviertel-Marathon gemeldet gewesen wäre. Trotz der spätsommerlichen Temperaturen hatte ich eine Stunde vor dem Start recht "kalte Füße", zumal der Testlauf eine Woche zuvor durchaus als, um es einmal vorsichtig zu umschreiben, "suboptimal" verlaufen war. Mein Motto konnte da nur lauten: Doppelschleife, Elektrolyte bunkern und durch - egal wie und möglichst mit einem Lächeln und ohne Wanderstab über die Ziellinie. Galgenhumor? Nicht die Spur ...

Bei völlig atypischem Sengbachwetter (normalerweise kann man sich der dauerhaften Erfrischung von oben sicher sein) wurden wir bereits um 8:50 Uhr auf die Lauf-Reise geschickt. Bedingt durch den frühen Zeitpunkt am Sonntag per Megaphone anstelle der Startpistole. Man wollte wohl die in den Maisfeldern kampierenden Wildschweine nicht wecken, die laut Orgateam nur auf dixiklo-ignorierende, männliche Wildpinkler warteten.

Der Start für die 4 Halbmarathonis des LCWs erfolgte ca. 1,5 Std. später, noch nach den 1-Runden-Läufern, die um 9:45 Uhr auf ihre Runde geschickt wurden. Von alldem bekam ich leider nichts mehr mit. Wir hatten vorher versucht auszurechnen ob es möglich wird, dass wir uns auf unseren Runden begegnen könnten, wenn es super oder für mich total suboptimal laufen sollte. "Grau ist alle Mathematik" und die Farbe geht dann in ein zartes Kellerloch-Schwarz nach dem 2. Mal "Staumauer hoch" mit sich anbahnendem Tunnelblick über. Wenigstens Gerlinde konnte ich unterwegs noch einen guten Lauf wünschen und von Friedhelm Mitte meiner dritten Runde bei seinem Vorbeiflug einen aufmuntern Klaps erhalten.

Vielleicht täusche ich mich ja auch, aber gibt es neuerdings zur Ablenkung das Spielchen "wann kommt die nächste Verpflegung"? Da, wo sie sonst waren, langweilte sich nur ein Sani, dafür gab es einen Stand, wo doch tatsächlich trockener, vielleicht sogar frischer und noch warmer Streuselkuchen gereicht wurde . Mal ehrlich: welcher kurz vor der Dehydration befindliche Läufer stopft sich solch drögen Pröff rein? Wenigsten Cola gab es da; auf der 2. Runde noch mit Kohlensäure für den Turbo und auf der 3. Runde gut geschüttelt, nicht gerührt.

Der nächste Streckenposten sperrte die Abkürzung zur Staumauer hinunter ab -"Aussteiger "durften passieren ... man trifft sich wieder auf der Staumauer. Dem nächsten weiblichen Streckenposten darf ich ein "Dankeschön" widmen, denn sie klatschte sich die Handflächen roter und roter, Runde um Runde, für jeden Läufer! Sicherlich ist sie selber Läuferin und weiß wie gut das tun kann?

Mehr Spektakuläres gibt es kaum zu berichten, nachdem sich die Grüppchen mit annähernd gleicher Pace gefunden hatten. Wirklich interessant wie unterschiedlich sich die Läufer "ihre" Strecke zurecht legen. Den nächsten Anstieg irgendwie läuferisch meistern um auf der nächsten Gefällestrecke "ordentlich laufen zu lassen" oder insgesamt gleichmäßig "rauf" zu kommen um "runter" mit hängenden Schultern und tiefen Atemzügen ein wenig zu entspannen. Jeder nach seinem Gusto, wobei sich die meisten in recht kurzen Zeitabständen im Ziel abklatschen und gratulieren konnten. Bei Kilometer 27 waren wir uns aber alle einig: "jetzt ist aber auch bald gut" - nur noch mal die Staumauer hoch, den leichten Anstieg im Wald meistern und dann die letzten 200 m breit grinsend ins Ziel. Gesagt, getan ... und es war gut so - war das das viel zitierte "Runner's-High"? Ich vermute es und es fühlt sich tatsächlich irgendwie gut an! Drei Runden ... bin jetzt wirklich 3 Runden gelaufen? Der eine oder andere Leser oder Läufer kann das nicht verstehen? Dann kann ich nur sagen: probiere es einfach für dich aus ...

Im Ziel war die Läuferschar bereits kräftig ausgedünnt als der LCW erneut als die Gruppe mit den meisten Teilnehmern auf die Bühne gebeten wurde, um die beiden großen und schweren Pokale in Form zweier 5-L-Fässchen Kohlehydrate der Marke "Früh Kölsch"überreicht zu bekommen; flüssiges Proviant für die nächste Vereinsfahrt.

Außerdem durften wir erneut auch hervorragende Platzierungen in den Altersklassen verzeichnen. Beim Halbmarathon bekam Friedhelm Garze die Urkunde und ein Geschenk für seinen 1. Platz und Cordula Hümpfner für ihren 2. Platz.

Auf der Sengbachrunde standen Inge Keller, Veronika Scharbatke und Dagmar Wilde ganz oben auf dem Podium, Hans-Hermann Gronemeyer eine Etage tiefer und Heinrich Rademacher, Udo Wilde und Guido Witte er-rannten sich den 3. Platz.

Die männlichen Walker ließ Walter Hümpfner bis auf einen Speedgeher als Zweitplatzierter alle hinter sich.

Die (meine) Laufwerkzeuge haben die "Tortour de Sengbach 2015" erstaunlich gut verkraftet und die kalten Füße vom Start waren unterwegs wohl abgebogen. Ich bin um eine Erfahrung reicher und kann dem Lauf um die Sengbachtalsperre nur versprechen noch mindestens ein Jahr meine Lieblingsstrecke zu bleiben. Und wenn die Gerüchteküche stimmt, wollen die Veranstalter der enormen Nachfrage nach der langen Distanz Rechnung tragen und sie im kommenden Jahr, am 21. August 2016, erneut anbieten. Na dann ...

(Bericht von Dirk Slembeck)

Alle Ergebnisse  Weitere Fotos (M. Slembeck)

Platz Pl.AK  Name                       AK   Brutto    Netto

Sengbachrunde Walking (11,3 km)
  2          Hümpfner, Walter                01:25:46  01:25:42
  9          Rademacher, Sabine              01:36:33  01:36:28

Sengbachrunde (11,3 km)
 54      2   Gronemeyer, Hans-Hermann  M65   00:55:28  00:55:25
 35      1   Keller, Ingeburg          W60   01:08:45  01:08:33
127      5   Kiel, Gerlinde            W60   01:40:08  01:39:32
 43      6   Levy, Daniela              WH   01:10:00  01:09:35
196     36   Muschkiet, Peter          M50   01:12:40  01:12:02
 71     10   Quensel, Martin           M40   00:58:32  00:58:20
 63     11   Quensel, Sylvia           W40   01:12:15  01:11:50
161      3   Rademacher, Heinrich      M65   01:08:12  01:07:45
 14      1   Scharbatke, Veronika      W65   01:02:11  01:02:01
123     32   Splitthoff, Sabine        W45   01:32:27  01:31:40
141     31   Werner, Jörn              M45   01:05:32  01:05:18
  5      1   Wilde, Dagmar             W50   00:57:06  00:56:55
 34      3   Wilde, Udo                M55   00:52:24  00:52:17
 13      3   Witte, Guido              M45   00:48:34  00:48:31
             Balkow, Patrick           M35
             Black, Andreas            M55
             Black, Birgit             W60 

1/2 Marathon (21,1, km)
 42      1   Garze, Friedhelm          M65   01:49:22  01:49:16
 46      5   Garze, Vera               W55   02:25:26  02:25:16
 33      2   Hümpfner, Cordula         W50   02:12:30  02:12:20
134     22   Schmidt, Torsten          M50   02:12:23  02:12:12

3/4 Marathon (30,9 km)
 40      7   Krüger, Rainer            M50   02:43:58  02:43:53
 25      5   Levy, Julien              M30   02:33:40  02:33:35
 97      8   Slembeck, Dirk            M55   03:15:24  03:15:18

NRW-Meisterschaften Halbmarathon der Senioren

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Im Rahmen des Bochumer Stadtwerke Halbmarathons wurden am 6.9.2015 auch die Westdeutschen Meisterschaften im Halbmarathon der Männer und Frauen und die NRW-Meisterschaften der Senioren im Halbmarathon ausgetragen. Sieben Läufer des LCW waren gemeldet, wobei Adolf Keller wegen einer Verletzung nicht antreten konnte.

Der Stadtwerke Halbmarathon war sehr gut organisiert. Aber der Leichtathletikverband war nicht erkennbar präsent. Es gab keinerlei Siegerehrung/Informationen für die ausgeschriebenen Meisterschaften (Einzel, Mannschaft) und bis jetzt (2 Tage später) auch keine Meisterschaft-Ergebnislisten im Netz.

Hier die Ergebnisse der LCW Teilnehmer bezogen auf die Gesamtveranstaltung.

Platz Pl.AK  Name               AK   Ziel
305     9    Dunger, Eberhard   60   01:40:38
290     5    Garze, Friedhelm   65   01:39:48
832    15    Korte, Norbert     65   02:03:56
241    41    Krüger, Rainer     50   01:37:34
621    54    Marzo, Danilo      55   01:53:06
109     8    Wilde, Udo         55   01:29:33

Vielleicht gibt es ja noch einen Nachtrag.

Hans-Hermann Gronemeyer mit aufsteigender Form

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Nach dem schon guten Ergebnis beim Sengbach-Talsperrenlauf lief es beim Kölauf in Düsseldorf am 6.9.15 noch besser für Hans-Hermann. In der Altersklasse M65 gewann er die 10 km souverän in guten 44:23 Minuten. Selbst in der jüngeren Altersklasse M60 war kein Läufer schneller.

(Bericht von Kurt Scharbatke)

Behinderungen in der An- und Abreise zum Wuppertaler Volkslauf 2015

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Die Anreise zum Wuppertaler Volkslauf wird in diesem Jahr durch gleich zwei aktuelle Baumaßnahmen beeinflußt (neben dem Döppersberg-Umbau). Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Zeitplanung für die Anfahrt. Hier der aktuelle Stand (wird ggfs. aktualisiert):

Sperrung der A46 zwischen Wuppertal-Varresbeck und Katernberg


http://www.strassen.nrw.de/service/presse/meldungen/2015/150911-05.html

Bauarbeiten der Bahn



Zwischen Gruiten und Wuppertal-Vohwinkel werden Signal- und Oberleitungsmaste erstellt. Die Züge des Fernverkehrs werden zwischen Köln – Dortmund/Hamm über die Ruhrstrecke umgeleitet. Im Nahverkehr kommt es zu folgenden Teilausfällen jeweils in beiden Richtungen:

RE 4 zwischen Düsseldorf Hbf und Wuppertal-Oberbarmen, RE 7 zwischen Solingen und W-Oberbarmen, RB 48 zwischen Wuppertal Hbf und Gruiten, RE 13 zwischen Düsseldorf und W-Oberbarmen, S 8 zwischen Düsseldorf-Gerresheim und Wuppertal Hbf und S 9 zwischen Wuppertal Hbf und W-Vohwinkel.


5.000 m Lauf beim Wuppertaler Volkslauf ausgebucht

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Nach Abschluß der Meldefristen für die online-Meldungen und die Schulmeldungen zum Wuppertaler Volkslauf sind wieder hohe Teilnehmerzahlen zu erwarten.

Besonders der zusammengelegte 5.000 m Lauf ist dabei an seine Kapazitätsgrenze gestoßen.

Es sind daher am Veranstaltungstag keine Nachmeldungen für den Lauf 11 (5.000 m Lauf der AOK Rheinland/Hamburg) mehr möglich !

Beim anschließenden Lauf 12 (10.000 m Laufsport Bunert Lauf) sind noch Plätze frei. Es werden für alle Läufer dieses Laufes Zwischenzeiten nach der ersten Runde gemessen.

Einschränkungen beim Volkslauf durch Einquartierung von Flüchtlingen in der Sporthalle

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Am Montag dem 14.9.2015 wurden kurzfristig 300 Flüchtlinge in die große Sporthalle der Gesamtschule Erich Fried einquartiert.

Nach dem jetzigen Stand kann der Volkslauf am kommenden Samstag - wenn auch mit einigen Einschränkungen - stattfinden. Die Dusch- und Umkleidemöglichkeiten in der großen Sporthalle stehen nicht zur Verfügung. Außerdem kann der Parkplatz links neben der Sporthalle nicht genutzt werden.

Geschafft: 49. Wuppertaler Volkslauf

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Der 49. Wuppertaler Volkslauf hatte im Vorfeld einige Probleme. Unerwartet hohe Teilnehmerzahlen im 5000 m Lauf, Anfahrtsprobleme durch Sperrungen bei der Bahn und auf der Autobahn A46 und schließlich die Belegung der Turnhalle und damit der Dusch- und Umkleidemöglichkeiten durch die Einquartierung von Flüchtlingen.

Trotz dieser Probleme war es nach vielen Rückmeldungen wieder eine gelungene Veranstaltung. Wir danken den Teilnehmern und Besuchern für Ihr Verständnis. Die Teilnehmerzahlen waren fast so hoch wie in den guten Vorjahren.

Für die verspätet eingetroffenen Teilnehmer konnte in vielen Fällen noch eine Lösung gefunden werden. Hier gilt ein besonderer Dank dem auch sonst sehr professionellen Team der Zeitmessung von gid-right aus Düsseldorf. Falls noch Probleme bestehen, benutzen Sie bitte das Reklamations- und Kontaktformular der Veranstaltung oder senden Sie eine Mail an kontakt@lc-wuppertal.de.

Ein herzlicher Dank an alle Unterstützer und Sponsoren der Veranstaltung:

  • die vielen ehrenamtlichen Helfer des LC Wuppertal und einige Freunde
  • die Ansprechpartner/Organisatoren in den Schulen
  • die Stadt Wuppertal als Veranstalter
  • die Erich-Fried-Gesamtschule
  • das Medienzentrum der Stadt Wuppertal
  • der Stadtsportbund
  • die Stadtsparkasse Wuppertal
  • die AOK Gesundheitskasse Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Wuppertal
  • das Brauhaus Wuppertal
  • Laufsport bunert
  • (wird ggfs noch ergänzt)
Neu in diesem Jahr war die Unterstützung durch die Backstube Fischer, die im Rahmen eines Firmenjubiläums mit rund 60 Teilnehmern als Backstube Fischer Jubi-Team auftrat und auch mit einem gut besuchten Verkaufsstand vertreten war.

Neuer Wanderpreis für die siegreiche Frauen-Mannschaft beim Crosslauf "Rund um den Freudenberg"

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Die schnellste Frauen-Mannschaft (3 Läuferinnen eines Teams) beim Crosslauf "Rund um den Freudenberg" erhält ab diesem Jahr einen Wanderpreis "Die Bergische Löwin". Dieser Wanderpreis ergänzt den bestehenden Wanderpreis "Der Bergische Schmied" für die schnellste Herren-Mannschaft. Auch der neue Wanderpreis wurde gestiftet von der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Wuppertal-Remscheid-Solingen.

Die Bergische Löwin

Nähere Informationen zum Wald- und Crosslauf "Rund um den Freudenberg" findet man auf der Seite http://www.lc-wuppertal.de/WuC.htm. Die online-Meldung ist bis zum 17. November 2015 möglich, Nachmeldungen am Veranstaltungstag bis spätestens 30 Minuten vor dem Start. Der Crosslauf beginnt am Samstag, dem 21. November 2015 um 14:20 Uhr auf der Sportanlage Am Freudenberg.

Zonser Nachtlauf

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Zum 39. Nachtlauf und 19. Jedermannlauf in Zons waren diesmal einige Neulinge aber auch viele alte Hasen vom LCW mit am Start.

Die 3,1 Meilen und vor allem die 7 Meilen Strecke durch die mit Fackeln beleuchtete Zonser Altstadt begeisterten wieder alle Teilnehmer.

Beim anschließenden gemütlichen Zusammensein in der Sporthalle wurde dann noch unseren Läufern mit Podestplätzen in den Altersklassen kräftig applaudiert.

Wieder mal eine rundum gelungene Veranstaltung.

Wir freuen uns schon auf den Martinslauf am 08.11.2015 und hoffen auch dort, wie im letzten Jahr, auf ein großes Starterfeld unserer LCW Mitglieder.

Alle Ergebnisse

Platz Zeit        Name                       AK  Pl.AK

3,1 Meilen


  20  00:22:02.8  Gronemeyer, Hans-Hermann   M65    1

  55  00:24:33.4  Schönberg, Siegfried       M45    6
  27  00:27:14.9  Bohnes, Annette            W45    3
 141  00:35:08.7  Marzo, Margarete           W50    7
 189  00:42:24.1  Krüger, Gabriele           W50   12

7 Meilen


  47  00:47:52.5  Wilde, Udo                 M55    3

  84  00:50:47.4  Krüger, Rainer             M50   11
  10  00:51:08.5  Wilde, Dagmar              W50    2
 151  00:54:43.2  Marzo, Danilo              M55   11
  28  00:57:22.7  Scharbatke, Veronika       W65    1
 233  00:58:44.4  Koch, Jürgen               M50   46
 277  01:00:20.4  Werner, Jörn               M45   73
 285  01:00:36.9  Slembeck, Dirk             M55   18
 105  01:03:54.0  Pollerberg, Annette        W55    4
 401  01:04:24.8  Schmidt, Torsten           M50   89
 423  01:05:22.0  Senkler, Wolfgang          M60   11
 459  01:07:17.6  Happe, Christopher         MJU20  6
 469  01:07:34.8  Scharbatke, Kurt           M65   11
 186  01:08:39.7  Bornemann, Catrin          W45   40
 537  01:11:15.8  Happe, Stephan             M45  118
 235  01:11:15.9  Happe, Nicola              W40   41

Sondertermin Sportabzeichenabnahme am 10. Oktober

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Harald Sohnius hat Montags ab ca 16:00 Uhr auf dem Sportplatz Am Gelben Sprung die Möglichkeit geboten, die Leistungen für das Deutsche Sportabzeichen zu erbringen (siehe Ankündigung vom März 2015).

Harald macht den Vereinsmitgliedern jetzt noch zusätzlich das Angebot, am

Samstag, dem 10.10.2015 ab 10:00 Uhr

auf dem Sportplatz Am Gelben Sprung das Sportabzeichen abzunehmen.

Es wäre doch schön, wenn viele LCW`ler daran teilmehmen würden.

Fahrt einfach hin oder lasst es Vera oder Friedhelm vorher wissen (Tel: 708240 oder Vera-h@t-online.de)

Dagmar Wilde unter 3:30 h beim Köln Marathon

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Dagmar Wilde lief beim RheinEnergie Marathon in Köln in netto 3:29:28 h die zweitschnellste Zeit ihrer Altersklasse W50 und kam insgesamt bei fast 1000 Teilnehmerinnen im Ziel auf den 35. Platz bei den Frauen. Herzlicher Glückwunsch !

Auch beim Halbmarathon gab es gute Ergebnisse. Cordula Hümpfner und Daniela Levy kamen beide deutlich unter 2 h ins Ziel.

Vielleicht gibt es ja noch einen Bericht der Beteiligten.

Alle Ergebnisse

Halbmarathon

Platz Pl.AK Name                 AK   Netto
 970    66  Huempfner, Cordula   W50  01:57:44 
1512   149  Krüger, Rainer       M50  01:44:25 
 839   290  Levy, Daniela        W20  01:56:17 
 753   120  Levy, Julien         M30  01:37:50 
3900   631  Thomas, Steffi       M30  02:37:20

Erfolgreiche Sportabzeichenabnahme

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Eine kleine Gruppe von LCWlern traf sich am 10.10. zum Sondertermin auf dem Sportplatz Am gelben Sprung, um noch das Sportabzeichen 2015 abzulegen. Unter der fachmännischen und freundlichen Leitung von Harald Sohnius, unterstützt von Stephan Happe, gelang das auch recht gut. Während der Langlauf meist kein Problem war, forderten andere Disziplinen (Medizinballwurf, Seilspringen, Sprint) doch sonst weniger trainierte Fertigkeiten. Umso größer war der Jubel, wenn auch hier eine gute Leistung erzielt werden konnte. Es hat wieder Spaß gemacht !


Tagesfahrt zum Hellweglauf in Unna-Lünern und Soest

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Trotz einiger kurzfristiger Absagen wegen Erkältungen machte sich eine große Gruppe des LCW auf zum 18. Internationalen Hellweglauf in Unna-Lünern. Es gab persönliche Bestzeiten auf den amtlich vermessenen Strecken und viele gute Platzierungen. Die Höhenunterschiede auf den Strecken waren für uns Wuppertaler eher gering, dafür kam einem manchmal ein starker kalter Wind entgegen. Aber die Sonne strahlte vom blauen Himmel und die Landschaft war ländlich abwechslungsreich.

Die Auszeichnung als größte Teilnehmergruppe wurde vor der Abfahrt nach Soest mit einem der auf früheren Veranstaltungen gewonnenen 5 Liter Fäßchen Bier gefeiert.

Am Nachmittag hatten wir eine interessante Stadtführung durch die Altstadt von Soest und vor der Rückfahrt war dann noch Zeit für Kaffee (oder auch heißem Grog gegen die Kälte) und Kuchen am Vreithof vor dem Patrokli-Dom.

Vielen Dank an Vera und Friedhelm für die Organisation der schönen Fahrt !

Alle Ergebnisse

RG  RG AK  NAME, VORNAME        ZEIT

5 km Lauf

30  4. M45 SCHÖNBERG, Siegfried 00:23:34
47  2. W45 BOHNES, Annette      00:26:24
69  1. M75 PALLASCH, Klaus      00:29:43
78  1. M80 SOHNIUS, Harald      00:31:32
81  2. M70 BAHNE, Bernd         00:31:59
86  3. W60 KIEL, Gerlinde       00:35:00
87  2. M80 STÖHR, Hans-Joachim  00:36:57

5 km Walken

 5  1. W65 RADEMACHER, Sabine   00:39:57
12  1. W75 GRAWLEY, Renate      00:46:51
13  1. M70 HEINRICHS, Volker    00:46:52

10 km Lauf

24  1. M65 GARZE, Friedhelm     00:47:00
42  2. M65 KORTE, Norbert       00:49:24
44  4. M55 BLACK, Andreas       00:49:55
49  5. M55 SLEMBECK, Dirk       00:50:34
63  3. M60 SENKLER, Wolfgang    00:52:45
66  4. M60 BLUNCK, Martin       00:53:05
70  2. W60 BLACK, Birgit        00:54:15
75  4. W50 BÖHNKE, Susanne      00:55:28
78  1. W55 GARZE, Vera          00:55:58
79  3. W60 KELLER, Ingeburg     00:56:18

10 km Walken

 7  1. M55 HÜMPFNER, Walter     01:13:29
11  2. W60 BLUNCK, Monika       01:19:45

Bericht und Fotos vom Kölner Marathon

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Über Freud und Leid des Ehemanns


12 Wochen Training. Vier Mal die Woche, wechselweise bei 35 Grad und Schwüle oder 15 Grad und Wasser kübelweise. Den ganzen Sommer über galt es: Vor dem Urlaub, während des Urlaubs, nach dem Urlaub…Training nicht vergessen.

Und dann war es endlich soweit (siehe Foto 1): Marathon in der Domstadt Köln.

Auf dem 2. Foto seht ihr eine angespannte Dagmar vor dem Start. Hinter dem Fotoapparat (zum Glück nicht zu sehen!) der noch mehr angespannte Ehemann. Zwischenzeiten wurden auf den Unterarm geschrieben und die gängigen Durchgangszeiten zum ungefähr 4.392.-mal besprochen…

Nachdem es dann gegen 10:03 Uhr losging, sah Dagmar ca. 600 m nach dem Start auch noch sehr frisch aus (siehe Foto 3: strahlende Ehefrau). Der Ehemann konnte leider seine Nervosität nicht durch Laufen abbauen.

Foto Nr. 4 zeigt die Spitze der Läufer: erwartungsgemäß kurz vor der 9 km-Marke ein gutes Viertelstündchen vor Dagmar. Dagmars Gesicht verriet erste Spuren eines konzentrierten Laufs (siehe Foto 5), aber der Zeitplan war in Ordnung und der Ehemann zufrieden.


Auf dem nächsten Foto (Foto Nr. 5)  strahlt Dagmar nur noch, weil im Zuge der Familienzusammenführung unser Sohn Ruben zusammen mit mir aufgeregte Rufe von sich gab: Lauf, Mama!!! Der von uns so geschätzte Zeitplan verriet, dass es mit der Wunschzeit eventuell knapp werden könnte. Aber der Marathon fängt bekanntlich erst ab der Kilometermarke 30 (also dann, wenn die Einlaufphase vorbei ist) so richtig an. Und Dagmar kann kämpfen…

Foto Nr. 6 zeigt Dagmar kurz vor der 39 km-Marke: Das Gesicht hat sich sorgenvolle Falten zugelegt, der Optimismus scheint ein wenig verflogen. Aber egal, viele gehen hier schließlich schon! Es ist aber doch kein Wandertag! Der Zeitpuffer zur Wunschzeit rinnt dahin, auch hastig zu sich genommene Kaltgetränke (siehe Foto 7) können darin nichts ändern. Auch die Gesichter der mitgereisten Begleitung, Sohn und Ehemann, habe sich zwischenzeitlich sorgenvolle Falten zugelegt.

Foto 8 schließlich zeigt Dagmar ca. 150 m vor dem Ziel. Da isse ja! Juchu! Meine Daggi. Nun aber nicht aus der Kurve fliegen…lauuuf…

Der Abschluss, Finale (Foto 9): Eine strahlende Dagmar mit dem nicht weniger strahlenden Sohn (was für eine flotte Mutter) und ein sich langsam erholender Ehemann (wieder mal auf der anderen Seite der Linse, Glück gehabt!). 03:29:28 / 03:30:00 (netto / brutto): Et hätt noch ma joot jejange. (Abwandlung aus dem kölschen Buch der Sprüche).

(Bericht von Udo Wilde)

Gute Zeiten beim Röntgenlauf 2015

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Der Röntgenlauf lockte auch in 2015 wieder einige LCWler auf verschiedenen Strecken.

Dagmar Wilde bestätigte ihre gute Form mit sehr guten 1:42:25 h im Halbmarathon. Sie kam damit auf Platz 5 der Frauen insgesamt und gewann mit großem Abstand ihre Altersklasse W50.

Die Männerstaffel mit Udo Wilde (1:38:59 h), Friedhelm Garze (1:54:32 h) und Rainer Krüger (1:46:32) kam mit einer Gesamtzeit von 5:20:04 h ebenfalls auf den beachtlichen 5. Platz.

Patrick Balkow wagte sich erfolgreich an die 100 km und verbesserte seine Zeit vom WHEW100 eindrucksvoll um 1,5 h auf 12:48:49 h. Dies bedeutete Platz 8 in seiner Altersklasse M35 und den 80. Platz gesamt.

Im Halbmarathon lief Vera Garze-Hellmich 2:17:28 h und kam damit auf Platz 10 der Altersklasse W55 (Platz 181 der Frauen gesamt). Bei den Männern erreichte Wolfgang Senkler in 2:10:45 h Platz 11 der Altersklasse M60 (Platz 565 der Männer gesamt) und Matthias Busch in 2:14:13 h Platz 106 der Altersklasse M50 (Platz 619 der Männer gesamt).

Alle Ergebnisse

Helferfahrt zum Döppersberg

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Als kleiner Dank an die vielen ehrenamtlichen Helfer beim Volkslauf und beim Wald- und Crosslauf gab es in diesem Jahr eine gemeinsame Besichtigung der Baustelle am Döppersberg mit fachkundiger Führung. Hier einige Impressionen.








Der Nachmittag klang dann mit Brötchen und Kuchen im Wuppertaler Brauhaus bei Richard Hubinger aus.

Vielen Dank an Friedhelm für die Organisation !
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